Wände sollen den Lärm abblocken
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In Ötisheim werden Pläne vorangetrieben, die Anwohner der Bahnlinie vor unliebsamen Begleitgeräuschen schützen können
Wer entlang einer Bahnlinie wohnt, der lebt meist mit Zug-Lärm. In Ötisheim sind besonders die Bürger in Erlenbach und der Waldsiedlung betroffen. Lärmschutzwände und Schallschutzfenster könnten ab 2023 für ein ruhigeres Wohnen in der Gemeinde sorgen.
Bürgermeister Werner Henle und die Experten Sabine Weiler (v.li.) Martin Reichert und Viola Dauth stellen das „Schalltechnische Gutachten“ vor, das Grundlage einer Lärmsanierung ist.Foto: Stahlfeld
Ötisheim. Bahnfahren an sich gilt als umweltschonend. Bahnlärm aber ist ein gravierendes Umweltproblem, dem der Bund mit seinem 1999 aufgelegten Programm zur „Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen des Bundes“ zu Leibe rückt. Im Fokus: Die Strecken und Wohngebiete, die vor dem Inkrafttreten des Bundes-Immissionsschutzgesetz von 1974 gebaut wurden. Das Gesetz regelt seitdem den Schutz vor Verkehrslärm beim Neu- und Ausbau von Schienenwegen.
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