Vortrag über Zwingli und Calvin im Bildnis
Archiv
Bretten (pm). Der dritte Sonntagsvortrag zum Ausstellungsprojekt „Reformatoren im Bildnis“ widmet sich am kommenden Sonntag, 13. Dezember, Zwingli und Calvin. Die Kunsthistorikerin Dr. Maria Lucia Weigel gibt dabei von 17 Uhr an im Melanchthonhaus weitere Einblicke in ihre Arbeit. Anders als im Umfeld der Wittenberger Reformation duldeten die Anhänger der Reformation in der Schweiz keinerlei Bilder in ihren Kirchen. Der Vorbehalt gegen Bilder war der Befürchtung geschuldet, diese könnten den Betrachter zu Verehrung oder gar Anbetung verleiten. Diese Sicht erstreckte sich auch auf die Darstellung der Protagonisten der Schweizer Reformation. Wohl existierten Bildnisse aus dem 16. Jahrhundert, doch erst in der zweiten Jahrhunderthälfte, nach dem Tod von Zwingli und Calvin, fanden diese in größerer Anzahl Verbreitung. Dr. Maria Lucia Weigel stellt die Bildformeln vor, in denen die Konterfeis der Schweizer Reformatoren der Nachwelt überliefert wurden.
Wir freuen uns, dass Sie sich für
einen Artikel interessieren.
Jetzt registrieren und weiterlesen.
- ➔ Alle Webseiteninhalte
-
➔ Inklusive aller
Artikel
- ➔ Jederzeit kündbar
Sie sind bereits Abonnent? Hier einloggen