Von der Rumpelkammer zum Kleinod
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Führung zu den Lienzinger Kirchen stößt auf große Resonanz und gewährt spannende Einblicke in die Geschichte
Die Vorträge und Exkursionen zur Ortshistorie im Lienzinger Jubiläumsjahr könnten unter dem Motto „Erlebte Heimatgeschichte“ stehen. Auffällig ist, wie die Lienzinger diese Veranstaltungen geradezu gierig aufsaugen. So auch am Ostermontag, als Gerlinde Dauner vor und in den beiden Lienzinger Kirchen allerlei Wissenswertes vermittelte.

Die Lienzinger Peterskirche und ihre Gaden als mittelalterliche Rückzugsorte der Dorfbevölkerung, wenn den Dorfbewohnern im pfälzisch-württembergischen Grenzgebiet Ungemach drohte. Heute gehört die Kirchenburg zu den besterhaltenen Anlagen dieser Art im deutschen Südwesten.
Mühlacker-Lienzingen. Sie lieferte gewissermaßen jenen Anschauungsunterricht, auf den der Bauforscher Tilman Marstaller in seinem Vortrag vor zwei Monaten neugierig gemacht hatte, als er die beiden Sakralbauten als die beiden „absolut höchstrangigen kunsthistorischen Perlen“ im Ort beschrieb. Beide Kirchenhäuser entstanden unter spätgotischem und gleichsam klösterlichem Einfluss im späten 15. Jahrhundert – und offenbar nach Vorgängerbauwerken.
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