Von der Fibel zur Brosche
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Pforzheim (pm). „Anziehend – Von der Fibel zur Brosche“ heißt eine Ausstellung, die am Donnerstag, 19. November, um 19 Uhr im Pforzheimer Schmuckmuseum eröffnet wird. Mit der Entwicklung der Kleidung wird auch die Frage, wie man sie schließt und kunstvoll rafft, ein epochenübergreifendes Thema des Schmuckschaffens. Die Fibel erfüllt als Gewandschließe gleichermaßen einen praktischen wie schmückenden Zweck. Ihr Siegeszug beginnt in der Bronzezeit. Bis ins hohe Mittelalter bleibt die Fibel als Verschluss und Statussymbol unersetzlich. Mit dem Aufkommen von Knöpfen emanzipiert sie sich zur Brosche und erfüllt „nur“ noch ein Schmuckbedürfnis. In der Moderne beansprucht die Brosche den Stellenwert eines eigenständigen Kunstwerks. Als Skulptur am Körper bietet sie dem Künstler viele Ausdrucksmöglichkeiten.
Das Schmuckmuseum Pforzheim beherbergt eine Sammlung dieses Schmucktyps aus allen Epochen. Eine Zusammenstellung von 100 Spitzenstücken zeigt die Bandbreite eines Themas, das bis heute nicht erschöpft ist.
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