Von Württembergern und Badenern
Archiv
Knittlingen (pm). Zwischen Badenern und Württembergern existieren schon historisch bedingt gängige Vorstellungen über deren jeweilige Wesensart. Handelt es sich dabei um Klischees in deftiger Schwarz-weiß-Kontrastierung oder um die Realität, die nicht zuletzt dadurch bestätigt wird, dass es weitaus mehr Schwaben- als es Badener-Witze gibt? Wie viel Wahrheit steckt in gängigen Vorurteilen? Der Leiter des Kreisarchivs des Enzkreises Pforzheim, Konstantin Huber, will am Sonntag, 21. Oktober, um 16 Uhr in einem Vortrag in Knittlingen, also unweit der alten Landesgrenze, anhand von Quellen aus dem 19. Jahrhundert die Frage untersuchen, ob sich auch derartige Unterschiede zwischen den benachbarten Bewohnern der badischen und württembergischen Ortschaften im Pforzheimer Raum festmachen lassen. Seine mit historischen Quellenzitaten gespickte Grenztour startet im Westen zwischen Langenalb und Conweiler und führt durch den gesamten Enzkreis. Sie endet schließlich in dessen Nordosten in der Region um Knittlingen – und sie wartet mit einem durchaus überraschenden Fazit auf. Veranstaltungsort ist das Faust-Archiv, der Eintritt ist frei.
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