Vom Wert der königlichen Gaben

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Weihrauch, Gold und Myrrhe gelten im christlichen Glauben als besondere Kostbarkeiten – 2016 ist vor allem das Edelmetall gefragt

Weihrauch, Gold und Myrrhe – warum brachten die Heiligen Drei Könige der Überlieferung nach ausgerechnet diese Geschenke? Welche Rolle spielen die drei Kostbarkeiten heute noch – im christlichen Glauben und im Alltag? Unsere Zeitung geht auf Spurensuche.

Vom Wert der königlichen Gaben

Für Pfarrer Bernd Walter ist der Weihrauchduft untrennbar mit den hohen Kirchenfesten verbunden. Dabei wird auch mit unterschiedlichen Sorten und Mischungen experimentiert, um den Vorlieben der Gemeinde entgegenzukommen und dem Anlass gerecht zu werden. Foto: Rohn

Enzkreis. Pfarrer Bernd Walter aus Niefern ist der Meinung, die Geschichte der drei Weisen aus dem Morgenland sei eher symbolisch zu verstehen. Weder der Geburtstag Jesus Christus’ am 24. Dezember, noch das spätere Eintreffen von Sterndeutern aus Afrika seien historisch belegbar. Auch hinter den Geschenken verberge sich eine starke Symbolik, so Walter: Königliches Gold für den Herrscher, Weihrauch für den Prediger und Myrrhe für den Heiler, denn Christus sei auch Arzt gewesen.

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