Vom Videoclip bis zu einer Predigt

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Die Jury für den Kreativwettbewerb „Faust 2019“ des Theaters Pforzheim sichtet Einsendungen

Pforzheim (pm). Das zweite Jahr des Berufskollegs für Design, Schmuck und Gerät der Goldschmiedeschule Pforzheim hat für den Kreativwettbewerb „Faust 2019“ in der Klasse von Iris Bodemer skulpturale Körperinstallationen entwickelt. Dabei ging es nicht um Schmuck oder Kostüm, sondern um den Körper als Bühne und den Menschen im Raum. Es entstanden 18 Objekte, die sich in ihrer eigenen Formen- und Materialsprache auf „Faust“ beziehen, sein Wesen interpretieren und die Geschichte als Ausgangspunkt für die individuelle Auseinandersetzung nutzen.

Vom Videoclip bis zu einer Predigt

Außergewöhnliche Ideen für den Kreativwettbewerb: Die Jury kann aus einem breiten Portfolio auswählen.Fotos: Nicole Gergert

Seit Beginn der Spielzeit waren mit dem Kreativwettbewerb „Faust 2019“ alle Bürger Pforzheims und der Region eingeladen, sich mit Goethes Jahrhundertwerk im Spiegel der heutigen Zeit kreativ auseinanderzusetzen. Die dabei entstandenen Kunstwerke wurden von einer kompetenten Jury ausgewählt. Sandra Pfäfflin (Kulturredakteurin), Dr. Michael Kiefer (Leiter der Goldschmiedeschule mit Uhrmacherschule) und René Dantes (Bildender Künstler) waren laut einer Mitteilung begeistert von der Originalität und künstlerischen Ausdruckskraft der eingereichten Werke: Vom Videoclip bis zu einer Predigt reicht die Bandbreite. Skulpturen, Körperschmuck und Grafiken stellen Goethes Jahrhundertwerk in einen Kontext, der die ungebrochene Brisanz des Werkes zeigt. Die so entstandene Ausstellung wird mit einer Vernissage in Anwesenheit der Künstler und der Jury am Sonntag, 24.März, eröffnet.

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