Vom Roman zum Theaterstück
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Robert Koalls Bühnenfassung von Wolfgang Herrndorfs „Tschick“ feiert in Pforzheim Premiere
Ein Drei-Personen-Stück, dessen Stoff ursprünglich nicht für die Bühne konzipiert war, wurde zum Spielzeit-Auftakt im Podium des Theaters Pforzheim gezeigt. Dabei stellte sich Alexander May, künstlerischer Direktor und Spielleiter, als Regisseur vor.

Theresa Martini (Isa) und Jens Peter (Mann) in einer Szene aus dem Stück „Bilder deiner großen Liebe“. Foto: privat
Pforzheim. 2010, im selben Jahr, in dem beim Autor ein bösartiger Hirntumor entdeckt wurde, erschien der Roman „Tschick“, der sich über ein Jahr lang auf der deutschen Bestsellerliste hielt. Bis 2013, als sich der in Hamburg geborene Schriftsteller, Maler und Illustrator Wolfgang Herrndorf 48-jährig in Berlin das Leben nahm, wurde sein Bestseller, für den er 2011 den Clemens-Brentano-Preis und den Deutschen Jugendliteraturpreis erhalten hatte, in 24 Sprachen übersetzt und über eine Million Mal verkauft. 2011 fand die Uraufführung der Bühnenfassung von Robert Koall im Staatsschauspiel Dresden statt. Diese dramatisierte Fassung des Romans, die in der Spielzeit 2012/13 das meistgespielte Stück auf den deutschen Bühnen war, ist jetzt im Podium des Theaters Pforzheim zu sehen. Im nächsten Jahr soll „Tschick“ ins Kino kommen.
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