Vom „Führungsvakuum“ bis „Petry Heil“

Archiv

Kabarettist Urban Priol nimmt beim satirischen Jahresrückblick im Kongresszentrum nicht nur die Politik aufs Korn

Pforzheim. „Der Deutsche liebt die Kontinuität. Das nächste Jahr wird so bescheuert wie 2015“. Das waren Fazit und Ausblick beim Jahresrückblick 2015, den der Kabarettist Urban Priol im Pforzheimer Kongresszentrum gab.

Vom „Führungsvakuum“ bis „Petry Heil“

Urban Priol verteidigt plötzlich die Bundeskanzlerin Angela Merkel. Foto: Wacker

Da stand er hinter einem mit einem alkoholfreien Weizenbier bestückten schwarzen Stehtischchen, wenn er sich nicht ein paar Schritte in verschiedene Richtungen bewegte. In Bluejeans, mit buntem Hemd und seiner Kakadu-Stehfrisur gab der vor allem aus der ZDF-„Anstalt“ bekannte Urban Priol wie seit 2002 seinen satirischen Jahresrückblick unter dem Titel „Tilt!“. Was immer das heißen mag. Soll es etwa „den negativ beeinflussenden Gemütszustand eines Pokerspielers“ bedeuten? Ist der mit vielen Preisen ausgezeichnete fränkische Kabarettist, nach dem in diesem Jahr sogar ein Asteroid benannt wurde, etwa ein Pokerspieler?

Wir freuen uns, dass Sie sich für einen logo Artikel interessieren. Jetzt registrieren und weiterlesen.

  • Alle Webseiteninhalte
  • Inklusive aller logo Artikel
  • Jederzeit kündbar

Sie sind bereits Abonnent? Hier einloggen

Artikel empfehlen