„Viele Verbände sind ferngesteuert“
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Fatih Aygün gründet das „Bündnis unabhängiger Muslime im Enzkreis“ und setzt sich für eine Verständigung der Religionen ein
Fatih Aygüns Wurzeln liegen in der Türkei. Er ist Muslim, fühlt sich aber als Deutscher. Islamische Verbände, die aus dem Ausland gesteuert werden, sind ihm ein Dorn im Auge. Deshalb gründet er jetzt das „Bündnis unabhängiger Muslime im Enzkreis“, das auch in der Stadt Pforzheim aktiv werden will. Völkerverständigung und Bildung sind ihm wichtige Anliegen. Aygün weiß aber auch: Der Weg ist lang und steinig.
„Der Islam ist nicht gewaltbereit“, betont Fatih Aygün im MT-Interview. Gleichzeitig stellt er mit Sorge fest, dass immer mehr Muslime sich in einer vermeintlichen Opferrolle radikalisieren. Foto: Huber
Sie wollen mit dem Bündnis unabhängiger Muslime im Enzkreis der erste Ansprechpartner in allen Angelegenheiten sein, die den Islam und die religiösen Praktiken betreffen. Welchen Rückhalt haben Sie dabei innerhalb der islamischen Gemeinschaft, die ja mehr als vielfältig ist?
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