Viel Prominenz bei Patroziniumfest

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Im Seniorenheim St. Clara in Illingen wird der Namensgeberin der Einrichtung gedacht

Illingen. Im Seniorenzentrum St. Clara in Illingen gedachten der emeritierte indische Bischof Julios, die Heimbewohner und Ehrengäste aus der Kommunal- und Landespolitik der heiligen Clara, Namenpatronin des Heimes, und feierten in einem Gottesdienst ihr Patrozinium. Am E-Piano begleitete Winfried Bentele die Feier.

Viel Prominenz bei Patroziniumfest

Feiern das St.Clara-Patrozinumfest (v. li.): Markus Schellinger und Ursula Günster von der Heimleitung, Bürgermeister-Stellvertreter Klaus Kluge sowie die Landtagsabgeordneten Stefanie Seemann und Professor Dr. Erik Schweickert. Foto: Filitz

In seiner Predigt umriss der Bischof den Lebensweg der Clara aus reicher italienischer Adelsfamilie. Geboren 1194 wurde sie standesgemäß erzogen, sollte einen vom Vater bestimmten Mann heiraten. Das Mädchen aber wollte Gott dienen und floh 1212 aus dem Elternhaus. 1206 hatte sie Franziskus getroffen, sie wurden Freunde und sie seine langjährige Ratgeberin. Sie gründete ihren eigenen Orden, der sich um Arme, Alte und Notleidende kümmerte, und verschrieb sich einer fast schon radikalen Befolgung der christlichen Gebote. Erst zwei Tage vor ihrem Tod am 11. August 1253 erhielt ihr Orden die päpstliche Anerkennung. Die Lesung hielt Veronika Ebhart. Sie trug einen Brief des Paulus an die Philipper vor. Gegen Ende spendete Bischof Julios vielen Gläubigen die Hostie.

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