Viel Bewegung in Dürrmenz

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Freie Wähler nehmen auf ihrer Tour Wohnbau-Projekte in den Blick

Mühlacker (pm). Rund zehn Jahre nach Erwerb des Geländes der früheren Zigarren- und späteren Bijouteriefabrik in Dürrmenz durch die Stadt Mühlacker steht der restlichen Bebauung nichts mehr im Wege. Damit komme die Sanierung nach zähem Ringen doch noch zu einem guten Abschluss, erklärten die Dürrmenzer Stadträte Ulrich Conle und Rolf Leo.

Viel Bewegung in Dürrmenz

Die Freien Wähler hatten zu einem Rundgang mit dem Stadtführer und Nachtwächter Rainer Wallinger eingeladen, zu dem etliche Dürrmenzer Mitbürger erschienen waren. Der freigelegte Innenbereich des Ortskerns habe mit der Erstellung der betreuten Seniorenwohnanlage auf dem Gelände der „Kanne“ und der Neugestaltung des Bischof-Wurm-Platzes gut begonnen, erläuterte Leo. Abriss und Neubebauung des ehemaligen Fabrikareals hingegen hätten sich in die Länge gezogen, „aber größtenteils unverschuldet, weil die Stadt an die falsche Bauträgergesellschaft geraten ist und der Denkmalschutz zunächst ein Gebäudeteil erhalten wollte“. Das ursprüngliche Konzept sah eine massive Blockbebauung vor, jetzt entstünden acht Einfamilienhäuser mit kleinem Garten im Innenbereich. An der Ecke zur Wiernsheimer Straße hin sei ein kleinerer Komplex mit etwa sechs Wohneinheiten geplant. Insgesamt passe dies wesentlich besser in die Umgebung, so die Stadträte. Der Baubeginn der ersten Häuser könne vielleicht noch im Spätjahr erfolgen. Vorgestellt wurden unter anderem auch die Bauvorhaben am Bodenrain- und am Fliederweg, wo jeweils rund 20 Eigentums- und Mietwohnungen entstehen werden.

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