Videobeweis in der Kreisklasse?
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Beim 1:1 zwischen Königsbach und Lienzingen verzichtet der Schiedsrichter nach einer strittigen Szene auf Bildmaterial
Aufregung in Königsbach: Im A-Klasse-Spiel zwischen dem heimischen SV und dem FV Lienzingen hat eine angebliche Videobeweis-Entscheidung des Schiedsrichters für Aufregung gesorgt.
Lienzingens Trainer Michael Horntrich (Zweiter v. re.) kann die Aufregung um den vermeintlichen Videobeweis beim Spiel gegen Königsbach nicht nachvollziehen. Foto: Schüller
Königsbach/Mühlacker. Dass die Unparteiischen im Profifußball mittlerweile in fast jedem Spiel auf diverse Kameraperspektiven zurückgreifen, um bei strittigen Spielszenen die richtige Entscheidung zu treffen, ist soweit bekannt. Doch seit geraumer Zeit wird in Deutschland auch mancherorts im Amateurbereich der Videobeweis zurate gezogen. Im September hat ein solcher Fall in der B-Klasse Kaiserslautern/Donnersberg Süd bundesweit für Aufsehen gesorgt. Nun war in der lokalen Presse zu lesen, dass ein Schiedsrichter bei einem Rundenspiel im Fußballkreis Pforzheim auf Bildmaterial eines Außenstehenden zurückgegriffen habe. Dabei ist der Einsatz des sogenannten „video assistant referee“ laut den Statuten des Deutschen Fußball Bundes (DFB) nur in der ersten Bundesliga und ab dem Viertelfinale im DFB-Pokal erlaubt.
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