Victor Rehm stellt Insolvenzantrag
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Pforzheim (pm). Das Pforzheimer Traditionsunternehmen Victor Rehm GmbH&Co. KG hat – laut Mitteilung als Folge der sich abschwächenden Nachfrage im Bereich Automotive – Insolvenzantrag wegen drohender Zahlungsunfähigkeit gestellt. Das Unternehmen hat sich als Anbieter von kleinen, hochpräzisen Metall- und Kunststoffteilen und Baugruppen hieraus für die internationale Automobil- und Elektroindustrie einen Namen gemacht. Und das soll auch in Zukunft so bleiben, wie die Geschäftsführung, der vorläufige Insolvenzverwalter Marc Schmidt-Thieme und Arno Rastetter von der IG Metall bei einer Betriebsversammlung unterstrichen.
„Es geht darum, den Betrieb im Insolvenzverfahren zu sanieren und wieder nachhaltig zukunftsfähig aufzustellen“, machte der vom Amtsgericht Pforzheim bestellte vorläufige Insolvenzverwalter Marc Schmidt-Thieme bei der Versammlung deutlich. „Wir sehen dafür nach den ersten Eindrücken eine gute Basis, denn das Unternehmen verfügt über große Flexibilität und Qualität in der Fertigung. Hinzu kommen über Jahrzehnte etablierte internationale Kundenbeziehungen. Das macht es auch für potenzielle Investoren interessant.“
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