Verletzung von Justine Stindl trübt die Siegesfreude

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TG 88 Pforzheim gewinnt mit 30:26 bei SG Kappelwindeck/Steinbach

Pforzheim (gl). Nach dem 30:26-Sieg im Spitzenspiel der Oberliga ist für die handballerinnen der TG 88 Pforzheim der direkte Wiederaufstieg in die 3.Bundesliga recht realistisch geworden. Die Schützlinge von Matthias Schickle führen die Tabellen fünf Spieltage vor dem Rundenultimo wieder an, zwei Teams steigen auf, und der Abstand zum Dritten TSV Wolfschlugen beträgt zwei Punkte, bei gewonnenem direktem Vergleich. Über den Erfolg im Spitzenspiel mochte sich im TG-Lager dennoch keiner so richtig freuen, weil sich in der 23. Minute mit Justine Stindl eine der Leistungsträgerinnen einen Achillessehnenenriss zuzog, der sie für dieses Jahr wohl außer Gefecht setzen wird.

Die Schlupf-Wespen überrumpelten das junge Team der Gastgeber vor 350 Zuschauern mit einem 5:0-Blitzstart, lagen nach zwölf Minuten mit 7:1 und zur Pause mit 15:9 vorn. Nach der 19:10-Führung (36.) war es auf den Rängen schon richtig ruhig geworden. Entscheidend war, dass man Kappelwindecks Junioren-Nationalspielerin Laetitita Quist zu neutralisieren verstand, die mit sechs Treffern trotzdem erfolgreichste Schützin ihres Teams war. Paradestück bei Pforzheim war der Rückraum mit Dina Versakova-Bergmane, Anika Henschel und Stefanie Kurstak.

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