Verletzung trübt Freude über Heimsieg

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Pforzheim (gl). Obwohl die SG Pforzheim mit dem vierten Sieg in Folge der Spitze weiter in den Nacken gerückt ist, vermochte sich beim Abpfiff niemand im Lager der Eutinger so richtig über den Sieg freuen. Grund war, dass Tom Schlögl in der 40. Minute mit einer vermutlich schweren Knieverletzung in die Kabine getragen werden musste. Der Youngster, der im linken Rückraum nach dem Weggang von Sandro Münch eine zentrale Rolle einnimmt und bis zu seinem Ausscheiden mit vier Treffern auch maßgeblich am Sieg beteiligt war, wird wohl längere Zeit ausfallen.

Zu Beginn des Handball-Oberliga-Treffens hatten die Pforzheimer mit dem kampf- und wurfstarken Gegner von der Alb ungewohnte Abwehrprobleme. Bis zum 4:7-Rückstand (7.) war fast jeder Angriff von Weilstetten erfolgreich. Dann kam der Ruck innerhalb von acht Minuten, in denen die Pforzheimer den Rückstand in eine 11:7-Führung drehten. Nach dem 16:13-Pausenstand und den ersten drei Treffern des zweiten Durchgangs war dann klar, dass die Zähler zum zweiten Mal in dieser Saison in der Bertha-Benz-Halle bleiben würden. Die Pforzheimer gaben auch nach dem Verletzungsschock das Heft nicht mehr aus der Hand und kontrollierten die Begegnung bis zum 32:28-Abpfiff. Trainer Alexander Lipps registrierte zufrieden, dass sich fast alle seiner Spieler in die Schützenliste eingetragen hatten. Neben Spielmacher Julian Broschwitz ragte diesmal vor allem Neuzugang Sören Schmid auf der rechten Außenbahn als Torschütze heraus.

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