Verdächtiger bestreitet Brandstiftung
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Mann aus dem Enzkreis soll für Feuer in geplantem Flüchtlingsheim verantwortlich sein
Remchingen-Singen. Der Brandanschlag auf eine geplante Asylbewerberunterkunft im Remchinger Ortsteil Singen beschäftigt die Justiz weiter. Allerdings stünden die Ermittlungen der Polizei kurz vor dem Abschluss, sagt Dr. Bernhard Ebinger, Sprecher der Staatsanwaltschaft in Pforzheim, auf Anfrage des Mühlacker Tagblatt. Der Mann, der als Verdächtiger festgenommen worden ist und in Untersuchungshaft sitzt, bestreite die ihm vorgeworfene Tat.

Die geplante Flüchtlingsunterkunft nach dem Brandanschlag. Foto: Nill
Das Feuer im Gewerbegebiet Meilwiesen, das in der Nacht auf Samstag, 18. Juli 2015, kurz nach Mitternacht entdeckt worden war, verwüstete das frühere Vereinsheim eines Motorradclubs, das nach einem Umbau ab 2016 als Unterkunft für Flüchtlinge dienen sollte, vollständig. Bei dem Brand entstand ein Sachschaden von circa 70000 Euro. Wie sich bei der Spurensuche herausstellte, war bei dem Vorfall Brandbeschleuniger eingesetzt worden.
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