Vaihinger OB sieht keine schnelle Lösung für Schloss

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Rathauschef vertraut bei Suche nach neuer Nutzung auf Landesbehörde

Vaihingen/ENZ (md). Der Vaihinger Oberbürgermeister Gerd Maisch bedauert, dass sich mit Blick auf das Schloss Kaltenstein noch keine neue Nutzung abzeichnet. Auf Nachfrage unserer Zeitung erklärt der OB, dass sich die Immobilie aus Sicht der Stadt für ein Hotel, eine Gastronomie, eine Tagungsstätte oder eine Jugendherberge eigne. Doch fernab von solchen Gedankenspielen ist dem Oberbürgermeister klar, dass eine Wiederbelebung des Vaihinger Wahrzeichens eine große Aufgabe ist, weil „dafür hohe Investitionen getätigt werden müssen“. Maisch sagt: „Natürlich wäre es mir lieber, es gäbe bereits eine Lösung, allerdings ist mir auch bewusst, dass es nicht einfach ist, für diese Immobilie eine passende Nutzung zu finden.“

Er gehe davon aus, so Maisch, dass das Amt für Vermögen und Bau Baden-Württemberg ein hohes Interesse an einer Nutzung des Objekts habe und mit der gebotenen Intensität an einer Lösung arbeite. Wie unsere Zeitung kürzlich berichtete, wird das unter Denkmalschutz stehende Schloss zurzeit genau untersucht. Dabei stehen bauliche Fragen, vor allem zum Brandschutz, im Fokus.

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