VPE sieht eine Trendwende
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Verbund verkauft mehr Fahrscheine
Pforzheim/Enzkreis (pm). Die Trendwende bei der Zahl der verkauften Fahrscheine im VPE sei geschafft, heißt es aus dem Verkehrsverbund Pforzheim-Enzkreis (VPE). In einer Pressemitteilung lenkt der VPE den Blick zunächst zurück auf 2016. Monatelange Streiks im Stadtverkehr Pforzheim hätten hohe Fahrgastverluste nach sich gezogen, 2018 seien wochenlange Schienenersatzverkehre zu beklagen gewesen. Allein durch die ausgefallenen Züge hätten sich die Einnahmen bei den Schienenunternehmen im Jahr 2018 um 10,2 Prozent vermindert. Dies hatte laut VPE zur Folge, dass 2018 im Vergleich zu 2017 die Fahrgastzahlen von 31269344 auf 30937248 Fahrten abgefallen seien. Dies bedeute einen Rückgang von 1,06 Prozent.
Um die Fahrgastrückgänge abzufangen, habe der VPE mit seinen Partnerunternehmen eine Tarifreform umgesetzt. Diese zeige erkennbar Wirkung, auch wegen der „hochattraktiven“ Netz-9-solo-Fahrkarte. „Von dieser Karte haben wir im Jahr 2018 15078 Stück verkauft“, freut sich Geschäftsführer Axel Hofsäß. Ebenso gut angenommen werde die Umgestaltung der Tageskarten. Im ersten Halbjahr 2019 seien insgesamt 130364 verkauft worden. Positiv sei auch die Tarifverbesserung für Tageskarten im Stadtgebiet Pforzheim. Zahlreiche Verbesserungen in den Taktverkehren der Busunternehmen zeigten ebenfalls ihre positive Wirkung.
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