VPE: CDU-Chef kritisiert Aussagen im Interview

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Ein Ziel, eine Fahrkarte: Bächle fordert weiter Verbesserungen

Mühlacker (pm). Auf das Interview mit dem Geschäftsführer des Verkehrsverbunds Pforzheim-Enzkreis (VPE), Axel Hofsäß, in der Samstagausgabe des Mühlacker Tagblatt bezieht sich eine aktuelle Mitteilung der CDU-Kreistagsfraktion vom Wochenende. Die Aussagen zeigten wieder deutlich, dass der VPE nicht bereit sei, sich in der Sache zu bewegen, lautet die Reaktion des Fraktionsvorsitzenden und Mühlacker Kreisrats Günter Bächle.

Natürlich bestehe jetzt schon die Möglichkeit, eine Übergangskarte des VPE bis zum Beginn des Stuttgarter Verbundes VVS in Vaihingen zu lösen, doch dies mache den öffentlichen Personennahverkehr teurer. Der VPE hänge immer noch dem Motto an, zwei Tickets, ein Ziel, kritisiert Bächle. Doch die Zeichen der Zeit stünden auf ein Ziel, eine Fahrkarte. Ein VVS-Tarifpunkt in Mühlacker oder weiteren Heckengäu-Gemeinden hätte die Folge einer zusätzlichen VVS-Zone. Deshalb sei es, so Bächle wörtlich, „Unfug“ zu behaupten, ein VVS-Tarifpunkt Mühlacker würde die Fahrt zwischen Mühlacker und Vaihingen kostenlos machen. Bächle: „Man muss eben bereit sein, nach Lösungen zu suchen, die es gibt, statt in einer puren Abwehrhaltung zu verharren wie es Hofsäß in dem Interview tut.“

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