Uwe Hück als Fußball-Hopper
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Benefizturnier feiert Premiere
Pforzheim (ro). Schon im Vorfeld des Benefizturniers auf dem Buckenberg machte ein „Wow“ die Runde. Es war die Rede davon, dass der Namensgeber des „Uwe Hück Cup“ vom ersten bis zum letzten Anpfiff auf dem Gelände des FSV Buckenberg mit von der Partie sein würde – als aktiver Spieler. „Klar war ich von Anfang an dabei“, sagte Hück, der niemanden brüskieren wollte und deshalb als eine Art Fußball-Hopper bei jeder Mannschaft ein paar Minuten mitmischte. Für den FSV-Vorsitzenden und Porsche-Mann war es ein Heidenspaß, unter den Jungs aktiv zu sein, für die er die Uwe-Hück-Stiftung ins Leben gerufen hat.

Porsche-Mann und FSV-Chef Uwe Hück (li.) mischt bei allen Teams mit. Foto: Roth
Alle 240 Spieler, die von noch einmal von so vielen Zuschauern angefeuert wurden, konzentrierten sich etwa fünf Stunden lang nach dem Motto des Wettbewerbs „Respekt und Toleranz“ auf ein faires Spiel. Allein sechs Mannschaften seien mit Flüchtlingen besetzt, so Hück. „Die geben sich ihre Namen selbst und stellen ihre Mannschaften auch selbst zusammen.“ Ein Grinsen entlockte ihm dabei die Tatsache, dass „meine Kickboxer“ sich „Schienbein Kickers Hück“ genannt hatten. Auch behinderte Menschen hatten Spaß auf einem der vier Kleinspielfelder. „Auch das ist Integration, und unser Verein lebt sie sowieso“, so der stellvertretende FSV-Vorsitzende Edmund Mörgenthaler. Der Porsche-Betriebsratsvorsitzende Hück machte als Senior-Fußballer übrigens eine gute Figur. „Natürlich muss man das extra trainieren, aber so weit weg vom Thaiboxen ist das nicht.“ Schnelle Reaktion und gute Beinarbeit sind bei beiden Sportarten gefragt.
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