„Unter Wasser geht’s zur Sache“

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Die Wasserballer des 1. BSC Pforzheim scheren sich nicht um ihren Exotenstatus und haben den Saisonstart im Blick

Da wird auch mal getreten und geboxt: Das ist Wasserball beim 1. BSC Pforzheim. Die Herren bereiten sich zurzeit unter der Führung ihres Trainers Kevin Schneider auf das erste Saisonspiel gegen die SGW Leimen/Mannheim vor.

„Unter Wasser geht’s zur Sache“

Neben der Fitness ist die Strategie beim Wasserball wichtig: Trainer Kevin Schneider erklärt seinen Jungs anhand der Taktik-Mappe, welche Pässe und Spielzüge geübt werden sollen. Fotos: Roth

Pforzheim. Wasserball ist eine Randsportart. Doch die Mitglieder des 1. BSC Pforzheim interessieren solche Schubladen nicht. Und welcher Verein kann schon von sich sagen, dass die Gegner allesamt schlottern, wenn sie die geschlossenen Fanreihen des BSC sehen und ihre Trommeln hören. Der Badische Schwimmsportclub 1896 kann das. Die erste Herrenmannschaft spielt in der Zweiten Liga Süd. Über dieser Spielklasse ist nur noch die Bundesliga angesiedelt. „Wir haben alles mit eigenen Spielern aufgebaut“, sagt der stellvertretende Vorsitzende Martin Unsöld stolz. Der Clubchef kann mit seinen 38 Jahren noch mithalten mit den jungen Talenten, die mit ihm durch das Wasser des Emma-Jaeger-Bades pflügen. „Aber ich merke schon, dass es mir schwerer fällt als noch vor zehn Jahren“, räumt er mit einem Lächeln ein.

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