„Unscheinbares interessiert mich“
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Peter Vollmer zeigt im Katharinentaler Hof Holzdrucke, Zeichnungen und Objekte
Da hat Vorstandsmitglied Norbert Jüdt durchaus recht: Ganz „novembergerecht“ und in diesen Tagen sogar von der passenden Nebelschicht eingehüllt, präsentiert sich seit Sonntag die Farbigkeit des Künstlers Peter Vollmer im Katharinentaler Hof.

Mit „Pepple“ in der Hand neben „Scatti di un momento“ – Blitze eines Augenblicks im Schatten der Olivenbäume: Peter Vollmer. Foto: Roth
Neulingen. Wobei Farbigkeit im Widerspruch zu stehen scheint zu dem, was seine Holzdrucke, seine „rostigen“ Skulpturen, gewickelten Pappstreifen und seine auf Holzschnitt-Vorlagen mit Öl-Kreide skizzierten Frauenkörper ausstrahlen. Wie Jüdt in der Einführung zur Ausstellung in den Räumen der Künstlergilde Buslat bemerkt, wird das Weiß „überwiegend gebrochen durch eine unglaublich differenzierte Fülle von farbigen Grautönen, bis hin zum tiefen Schwarz“. Das ist das eine, das offensichtlich ist, was keineswegs mit „emotionslos“ gleichzusetzen ist. Norbert Jüdt ist der Auffassung, dass gerade diese „emotionale Bewegung“ die Voraussetzung sei für Sensibilität, für feinsinnige Empfindsamkeit.
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