Union sieht „fortgesetzte Ungleichbehandlung“
Archiv
CDU im Regionalverband Nordschwarzwald beantragt Digitalisierungsgipfel und sieht sich von der Region Stuttgart abgehängt
Enzkreis (pm). Die CDU-Fraktion im Regionalverband Nordschwarzwald hat sich in Sachen Breitbandausbau, Mobilfunk und Mobilität positioniert. Die Fraktion hat konkret einen Digitalisierungsgipfel 2019 beantragt, weil sie die Gefahr sieht, dass der ländliche Raum beim Ausbau eines leistungsfähigen Breitbandnetzes abgehängt wird.
„Die Telekom will eigenen Angaben zufolge in der Region Stuttgart 1,1 Milliarden Euro in den Glasfaserausbau für schnelles Internet stecken und dort mit den 179 Kommunen die modernste Breitbandregion Deutschlands schaffen“, teilt die CDU-Fraktion mit. „Und was unternimmt sie bei uns im ländlichen Raum?“, fragt CDU-Regionalrat Helmut Riegger, Landrat des Kreises Calw, der eine klare Benachteiligung der Region Nordschwarzwald sieht. Um Druck auf die Telekom und andere Betreiber auszuüben, beantragte die CDU-Fraktion in der Versammlung des Regionalverbands Nordschwarzwald jetzt einen Digitalisierungsgipfel für 2019. „Die besten Digitalisierungskonzepte von Unternehmen und Kommunen haben nur einen eingeschränkten Wert, wenn die Breitbandversorgung lahmt und der Mobilfunk Lücken hat“, so Fraktionsvorsitzender Günter Bächle aus Mühlacker, der den Antrag unterschrieben hat.
Wir freuen uns, dass Sie sich für
einen Artikel interessieren.
Jetzt registrieren und weiterlesen.
- ➔ Alle Webseiteninhalte
-
➔ Inklusive aller
Artikel
- ➔ Jederzeit kündbar
Sie sind bereits Abonnent? Hier einloggen