Unglückliches Aus im Viertelfinale
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Faustball-Nachwuchs des TV Hohenklingen belegt bei den Deutschen Meisterschaften Platz fünf
Delmenhorst. Erneut Grund zum Jubeln gab es am vergangenen Wochenende für den erfolgreichen Faustball-Nachwuchs des Turnvereins Hohenklingen. Denn die D-Jugend (U12) hatte sich als amtierender Württembergischer Meister für die Deutschen Meisterschaften in Delmenhorst qualifiziert. Dort verloren die Hohenklingener nur ein einziges Spiel, am Ende reichte es dennoch nur für Platz fünf. Denn diese Niederlage war das Viertelfinale, in dem Hohenklingen der SG Waldkirchen aus Bayern denkbar knapp in drei Sätzen mit 15:14, 12:14 und 12:14 unterlag. Trainer Bernd Wenzdorfer, der mit seinen Schützlingen und einigen Schlachtenbummlern den Weg in den hohen Norden angetreten hatte, zeigte sich mit dem Abschneiden dennoch hochzufrieden. „Allerdings wäre für uns durchaus mehr drin gewesen“, stellte er am Ende des zweitägigen Turniers fest. „Nach dem knapp gewonnenen ersten Satz haben wir in den Sätzen zwei und drei jeweils geführt, doch irgendwann bekam meine junge Mannschaft wohl Angst vor dem Gewinnen.“

Das U12-Team aus Hohenklingen mit Trainer Bernd Wenzdorfer. Foto: privat
Nach der unglücklichen Niederlage lief es nämlich in den Platzierungsspielen auf einmal wieder viel besser. Gegen den SV Amendingen gab es zunächst einen klaren 2:0-Erfolg (11:4, 11:7), und auch im Spiel um die Plätze fünf und sechs hatte der Ohligser TV beim 11:5 und 1:3 nicht den Hauch einer Chance. Waldkirchen indes gewann nach dem Viertelfinalsieg über Hohenklingen kein Spiel mehr und wurde letztlich Vierter. „Und auch das Finale“, so der TVH-Coach, „riss vom spielerischen Niveau her niemanden vom Hocker“. Dieses Endspiel gewann die Berliner TS gegen den Württembergischen Vizemeister TSV Dennach mit 2:1 Sätzen.
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