Ungewöhnliche Premiere in der Kelter
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Bilder des 1997 verstorbenen Künstlers Wolfgang Rosbund werden erstmals in Mühlacker gezeigt
Vor den Stellwänden mit Bildern steht eine große Vase mit Blumen, und im Hintergrund ist leise der Boléro von Ravel zu hören, als Frank-Ulrich Seemann am Dienstag in der historischen Kelter beginnt, den Künstler der Werke vorzustellen: Die Regieanweisungen für die Vernissage hat einst der Maler und Grafiker Wolfgang Rosbund selbst verfasst.

Mathias Rosbund (li.), Sohn des Künstlers, mit Gästen aus Zaisersweiher. Foto: Stahlfeld
Mühlacker. Lediglich die ebenfalls vorgesehenen koffein- und kohlensäurehaltigen Erfrischungsgetränke fehlen. Und auch das Rauchen, das im Jahr 1968 Wolfgang Rosbund für eine Ausstellung in Schwäbisch Hall erlaubte, ist bei dieser weiteren Ausstellung im Rahmen der Mühlacker Kunstnacht (17. September) nicht möglich, wie Seemann in seiner Einführungsrede feststellt. Sehr wohl aber wurde, wie damals von Wolfgang Rosbund gewünscht, eine Sitzgruppe aufgestellt, und die Gäste, die darin Platz nehmen, blicken auf eine ungewöhnliche Ausstellung des 1997 Verstorbenen – eine Premiere.
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