Unbekannter Künstler im Fokus
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Mühlacker (pm). Die Organisatoren der Mühlacker Kunstnacht haben, wie es in einer Pressemitteilung heißt, einen Schatz gehoben und präsentieren in einer Ausstellung, die den Titel „Ausgegraben“ trägt, Werke des 1997 verstorbenen Künstlers Wolfgang Rosbund. Rosbund, von Stuttgart kommend, wo er durchaus einen Namen hatte, schuf in nur wenigen Jahren über 700 Werke, die er nur ganz selten öffentlich ausstellte. Schwere Verletzungen aus seiner Zeit als Soldat im Zweiten Weltkrieg und Krankheiten zwangen ihn dazu, bereits 1970 Pinsel und Farbe aus der Hand zu legen. Er lebte unter anderem mehrere Jahre in Zaisersweiher. Die Bildsprache seiner Gemälde und seine Biografie, insbesondere seine Kriegserfahrungen, sind eng miteinander verbunden.
Die Ausstellung „Ausgegraben“ in der Kelter wird am Dienstag, 6. September, um 18 Uhr eröffnet und ist dort bis einschließlich Sonntag, 18. September, zu sehen. Zur Begrüßung spricht Oberbürgermeister Frank Schneider, Frank-Ulrich Seemann stellt anschließend den Künstler und sein Leben vor. In der Kunstnacht am 17. September ist die Kelter bis 23 Uhr geöffnet.
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