Ukrainische Forststudenten besuchen die Region
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Reise bietet Master-Absolventen einen Blick über den Tellerrand hinaus – Kontakt zur Universität in Lviv besteht seit 2006
Knittlingen. Eine Reise in den waldreichen Südwesten Deutschlands ist für 17 Auswahl-Studenten der Nationalen Forsttechnischen Universität der Ukraine in Lviv der krönende Abschluss ihres Masterstudiengangs Forstwirtschaft. Nach einer 36-stündigen Busfahrt hatten die angehenden Förster 1400 Kilometer per Bus hinter sich gebracht, als sie den deutschen Ausgangspunkt ihrer Studienfahrt erreichten: die Strombergregion.

Erste Station: Die ukrainischen Forststudenten besuchen den Knittlinger Stadtwald. Foto: Filitz
Die erste Exkursion führte sie in den Knittlinger Stadtwald mit seinen naturnahen Eichenbeständen, die in Fachkreisen über die Stadtgrenzen hinaus als Musterprojekt gesehen werden. Dort erfuhren sie Wissenswertes zur naturnahen Waldwirtschaft, wie sie in Knittlingen betrieben wird. So erläuterte Forstwirt Harri Votteler, Mitarbeiter im Enzkreis-Forst, etwa die Pflege der jungen Bäume, Maßnahmen zur Verjüngung in älteren Beständen bis hin zur Hiebreife – und das alles in russischer Sprache. Diskutiert wurde auch darüber, wie die Bedürfnisse des Waldes und der Natur mit denen der Menschen in einer dicht besiedelten Landschaft zum Nutzen aller unter einen Hut zu bringen seien.
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