Übung macht den Operateur

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Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie am Siloah St. Trudpert Klinikum übt mit Medizinstudenten Osteosyntheseverfahren

Pforzheim (pm). „Den Bohrer immer laufen lassen! Und die Schraube muss mit Druck eingedreht werden!“ Was sich eher nach einem Tipp aus einem Handwerker-Kurs anhört, war Inhalt eines Workshops im Siloah St. Trudpert Klinikum: Dr. Stephan Wiedmaier, Chefarzt der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie, gab mit Unterstützung des Medizintechnikunternehmens Zimmer Biomet zehn Assistenzärztinnen und -ärzten sowie Studentinnen und Studenten im Praktischen Jahr (PJ) die Möglichkeit, verschiedene Osteosynthesetechniken kennenzulernen. Diese operativen Verfahren kommen in der Unfallchirurgie bei gebrochenen, beziehungsweise verletzten Knochen zum Einsatz, um den Heilungsprozess zu unterstützen.

Übung macht den Operateur

Die Medizinstudenten üben an offenen Kunstknochen, bevor es in den echten OP geht. Foto: privat

„Frakturen werden bei der Osteosynthese mit passenden Schrauben, Metallplatten und Nägeln so zusammengehalten, dass der Knochen wieder zusammenwachsen kann“, beschreibt Dr. Wiedmaier. Mit Bohrer, Schrauben und allerlei weiteren Utensilien ausgestattet wurde es für die Workshopteilnehmer sogleich praktisch: An künstlichen Sägeknochen sollten einfache und komplexe Frakturen versorgt werden.

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