(Über-)Leben
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Hebammen-, Pflegekräfte- und Schulleitermangel in der Region
„Das ist ja zum Kinderkriegen“, sagt man gerne umgangssprachlich, wenn etwas zum Verzweifeln ist. Es entbehrt nicht einer gewissen Situationskomik, dass ausgerechnet dieses „Kinderkriegen“ selbst zum Problemfall geworden ist. Zum wiederholten Male – könnte man mit Blick auf die Situation im Kreißsaal Mühlacker sagen. Die Hebammen sind zu wenige, um einen verlässlichen 24-Stunden-Betrieb aufrechtzuerhalten. Das ist kein spezielles Mühlacker Problem. Die Geburtsstation am Krankenhaus Bretten musste schon vor mehreren Jahren ihre Pforten schließen. Ob Mühlacker ein ähnliches Schicksal droht? Das bleibt nach aktuellem Stand der Dinge wohl abzuwarten. Eine Schließung sei nicht das Ziel, betonte Regionaldirektor Dominik Nusser dieser Tage. Obgleich er durchblicken ließ, dass es schwer sei, eine Lösung auf dem Silbertablett zu präsentieren.
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