Udo Roller verspielt den Sieg

Archiv

Der Slalomfahrer des RKV Lomersheim räumt in Aalen die Pylonengasse ab und landet auf dem vierten Platz.

Aalen/Mühlacker (pm). In der Vorwoche hatte er in Bad Windsheim auf seinem neuen BMW noch gewonnen, doch am vergangenen Wochenende musste sich Udo Roller vom Rad- und Kraftfahrerverein (RKV) Lomersheim mit dem vierten Platz zufrieden geben. Er war mit leichten Veränderungen an der Fahrwerkseinstellung beim MSC Aalen beziehungsweise MSC Aalen-Reichenbach an den Start gegangen, wobei er sich wegen eigener Fahrfehler am Ende hinter dem Vater-Sohn-Gespann Hans-Peter und Christian Grözinger vom MSC Mühlacker einreihen musste, die nach seinem Dafürhalten verdient die Ränge zwei und drei belegt hätten.

Erstellt: 13.08.2020, 00:00 Uhr

Udo Roller verspielt den Sieg — Der BMW von Udo Roller. Foto: privat

Bei heißen Temperaturen ging es für Roller in seiner neuen Klasse G1 (Serienfahrzeuge mit einem Leistungsgewicht von unter 9 kg/kW) auf die Strecke. „Heute sind zwar keine BMW M2 dabei, doch Hans-Peter und sein Sohn Christian sind in ihrem BMW M3 immer für einen Platz unter den ersten drei zu haben“, wusste der Lomersheimer schon im Vorfeld über die Konkurrenzsituation Bescheid. Im Trainingslauf glänzte Roller mit der schnellsten Zeit von 0:55:91 Minuten, doch mit einer abgeräumten Pylonen-Gasse musste er in den Wertungsläufen jetzt besser aufpassen. „Der RS-M140i wiegt fast 1700 Kilogramm“, er verhalte sich also fast wie ein Panzer. „Wenn Du da einen Ticken zu spät bremst, rutscht er gleich voll über die Vorderräder.“