Udo Roller überzeugt beim Finale
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Saisonabschluss knapp hinter dem Podest – Nächstes Jahr in einer stärkeren Fahrzeugklasse
Hahn (pm) Slalomfahrer Udo Roller vom RKV Lomersheim hat ein erfolgreiche Saisonfinale im Südwest-Pokal hingelegt. Auf der Kartbahn am Flughafen Frankfurt-Hahn überzeugte er in einem sehr starken Starterfeld bei sehr ungemütlichen Temperaturen mit einem vierten und einem fünften Platz. „In Anbetracht der starken Fahrzeuge in meiner Klasse sind die Platzierungen mehr als zufriedenstellend. Auf welchem Platz ich letztlich im Südwest-Pokal gelandet bin, wird sich erst in der nächsten Woche zeigen. Doch mit dem erreichten Ergebnis bin ich mehr als zufrieden.“ schloss der Lomersheimer Slalomsportler das Wochenende mit einem glücklichen und etwas müden Lächeln ab. Nach mehr als 50 Veranstaltungen 2015 und drei erfolgreichen Jahren wird Roller nun für seinen treuen BMW E30 318is einen neuen Besitzer suchen und die März beginnende Saison 2016 mit seinem neuen BMW E46 330i in der nächsthöheren Klasse F11 bestreiten.

Am Flughafen Frankfurt-Hahn fährt Udo Roller zum letzten Mal in seinem BMW E30 318is. Foto: privat
Am Flughafen Frankfurt-Hahn war zunächst das Wetter für alle Beteiligten das große Fragezeichen: Bleibt es trocken oder nicht? „Also eigentlich soll es trocken bleiben, doch bei fünf Grad und Dauerbewölkung habe ich kein Vertrauen, auch wenn der ‚Wetterfrosch‘ keinen Regen vorausgesagt hat“, war Roller vor dem Start nicht sehr optimistisch. Zumal er es mit deutlich stärkeren Gegnern als sonst im Clubsport zu tun hatte. „Hier sind einige Fahrzeuge mit deutlich mehr als 200PS in unserer Klasse dabei und da muss ich versuchen ‚Best of the Rest‘ zu werden und lieber meinen Platz nach hinten abzusichern.“ zeigte er sich vor dem Start etwas bescheiden. Mit 1:42:78 Minuten fand sich der Lomersheimer schon im Training auf dem fünften Platz, obwohl ihn das Fahren bei winterlichen fünf Grad „eher an Schlittschuhlaufen als an Autofahren“ erinnerte. Mit nur leicht aufgewärmten Slicks fuhr Roller im ersten Lauf dann mit schnellen 1:38:66 Minuten auf Platz vier vor. Im letzten Lauf hielten die Slicks dann nochmal einen Tick besser und mit 1:37:85 Minuten sicherte er seinen vierten Platz sogar mit mehr als einer Sekunde Vorsprung nach hinten ab. Bei der Siegerehrung durfte er sich statt des üblichen Pokales über einen leckeren Wein aus der Region freuen.
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