Udo Roller punktet als Zweiter

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Lomersheimer schafft es in Schwäbisch Gmünd aufs Podest

Schwäbisch Gmünd (pm). Nach dem „Slick-Desaster“ im Regen beim vorherigen Rennen hat Udo Roller vom RKV Lomersheim beim Automobilslalom in Schwäbisch Gmünd die Kurven wieder sauber erwischt, den zweiten Platz und damit etliche Punkte für die Ostalb-Sprengel-Meisterschaft und den Kurt-Böckler-Rems-Murr-Pokal eingefahren. Zunächst stellte sich aber auch im Remstal die Frage, ob es trocken bleiben oder womöglich gerade zum Start von Rollers Klasse F10 zu regnen beginnen würde. „Heute habe ich meine Semi-Slicks drauf, weil im ADAC-Clubsport nur in Gruppe H echte Slicks erlaubt sind. Deshalb ist es eigentlich wurscht, ob es trocken oder nass ist – im Trockenen macht es jedoch deutlich mehr Spaß“, sagte Roller vor dem Start.

Im Training hatte sich der RKV-Fahrer trotz zweier Verbremser nach einer Pylonen-Gasse mit knapp einer Sekunde hinter dem Schnellsten auf Platz zwei eingereiht. Im ersten Wertungslauf leistete er sich zwar nur einen Verbremser an dieser schwierigen Stelle, kam jedoch trotzdem mit 1:02:14 Minuten nicht näher an den Führenden heran, hielt aber immerhin seinen zweiten Platz. „Viel mehr liegt hier wohl nicht mehr drin – mit Steffen Keefer und Marcel Klettner werde ich wohl um den Titel ,Best of the Rest‘ kämpfen müssen. Hier ist noch nichts entscheiden, da wir nur wenige Zehntelsekunden auseinander liegen“, schätzte der Lomersheimer seine Chancen ein. Im letzten Lauf kam er auf 1:02:25 Minuten, musste aber noch die Läufe seiner Verfolger abwarten. Doch letztlich waren diese einen Tick langsamer oder leisteten sich Pylonen-Fehler.

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