Trockener Sommer setzt Wiernsheimer Wald zu
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Tongrube soll um zwei Biotope ergänzt werden
Wiernsheim. Zwei Biotope sollen im Bereich des teils schon aufgeforsteten RBW-Geländes zwischen Wiernsheim und Mönsheim entstehen – das wünscht sich zumindest Revierförster Joachim Hailer. Bei einem Vororttermin hat ihm der Gemeinderat dafür grünes Licht gegeben. Hintergrund ist, dass der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland alljährlich Krötenzäune aufstellt, es seit einiger Zeit aber vor Ort keinen Tümpel mehr gibt, in dem man die bis zu 700 Kröten sinnvoll aussetzen kann. Die Lösung soll nun in diesen Feuchtbiotopen liegen. Wenn alles klappt, könnten die Tümpel bereits im nächsten Spätjahr fertig sein, erklärte der Förster auf Nachfrage optimistisch.

Vororttermin im Wald: Revierförster Joachim Hailer (li.) mit dem Gemeinderat. Foto: Deeg
Abgesehen davon hatte Revierförster Hailer gestern beim jährlichen Waldrundgang weniger gute Nachrichten: Der trockene Sommer hat dem Gehölz zugesetzt. Dies bereite kleinere Probleme. So hätten manche Buchen bereits im August ihre Blätter verloren, was dazu führte, dass die Sonne direkt auf die Zweige scheinen und somit Schäden verursachen konnte. Hier und da hatte man auch mit dem Borkenkäfer zu kämpfen. Vor dessen Ausbreitung hatte vor einigen Wochen bereits das Kreis-Forstamt gewarnt (wir berichteten).
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