Trittsteine für die Maulbronner Furt
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Im Streit um einen „barrierefreien“ Waldweg zeichnet sich Lösung ab
Maulbronn. Der Enzkreis will den von ihm angelegten Wassergraben, der Spaziergänger im Maulbronner Wald in der Nähe des Hohenackersees ausbremst, baulich so aufrüsten, dass er überquert werden kann. Der Wanderweg im Wald südlich von Maulbronn kann derzeit nicht genutzt werden, weil er von dem bachähnlichen Wasserlauf, der Teil eines Naturschutzprojekts ist, unterbrochen wird. Die vom Kreis neu angelegte Furt dient dazu, den Rossweiher mit Wasser zu versorgen.
Der sanierte Graben, der zuvor verdolt unter dem Waldweg mehr schlecht als recht floss, weil er häufig verstopfte, ist Teil eines alten Wassergrabensystems, das auf die Zeit der Zisterziensermönche zurückgeht. Rose Jelitko, im Landratsamt für die Maßnahme zuständig, hatte im Gespräch mit unserer Zeitung gesagt: „Für den Rossweiher ist der Wasserlauf ideal und überlebenswichtig, für die Bürger ist er verständlicherweise ärgerlich.“
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