Trial-Weltcup: Nina Reichenbach ist nicht zu toppen

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Ötisheimerin hat vor dem letzten Wettkampf alle Trümpfe in der Hand

Albertville (pm/md). Nina Reichenbach hat sich beim vierten Lauf des UCI-Trial-Weltcups vor voll besetzten Zuschauerrängen erneut in blendender Form präsentiert. Die Fahrerin des RMSC Ölbronn setzte ihre Siegesserie im französischen Albertville in der Eliteklasse fort und sicherte sich vor Europameisterin Tatjana Janickova aus der Slowakei und Weltmeisterin Janine Jungfels aus Australien den ersten Platz. Die Deutsche Meisterin aus Ötisheim kann eine blitzsaubere Bilanz vorweisen: Bis jetzt hat sie alle vier Läufe der Weltcup-Rennserie gewonnen. Vor dem fünften und letzten Lauf ist die Fahrerin des RMSC Ölbronn in einer starken Ausgangsposition. Im Gesamtklassement rangiert sie mit 800 Punkten an der Spitze. Janickova steht mit 620 Zählern auf dem zweiten Platz, Dritte der Gesamtwertung ist Debi Studer aus der Schweiz mit 580 Punkten.

Vor dem letzten Weltcup-Lauf steht für Nina Reichenbach Ende des Monats die Weltmeisterschaft im italienischen Val di Sole auf dem Programm. Dort geht sie aufgrund ihrer konstant bestechenden Form als Titelanwärterin ins Rennen. Reichenbach hatte 2014 überraschend WM-Silber geholt, im vergangenen Jahr erkämpfte sie sich Bronze. Bei den zurückliegenden Weltmeisterschaften waren die etwas älteren Rivalinnen Janickova und Jungfels physisch noch überlegen gewesen, doch wie die Weltcup-Serie zeigt, scheint dieses Problem inzwischen keine große Rolle mehr zu spielen.

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