Transplantation am offenen Gerät
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Das Reparatur-Café im evangelischen Gemeindehaus in Dürrmenz hat sich als Erfolgsmodell entpuppt
Das rosarote Schweinchen grinst zufrieden. Ihm fehlt im Gegensatz zu anderen Vertretern der unbelebten Materie, die an diesem Mittwoch an ihm vorbeigetragen, geschoben und gewuchtet werden, rein gar nichts. Im Gegenteil.
Szenen eines Reparatur-Café-Abends: Während sich Wolfgang Dufner (großes Bild) einer Kaffeemaschine annimmt, haben es andere ehrenamtliche Helfer mit dem streikenden Innenleben eines Kassettenrekorders, eines betagten Telefons und eines Staubsaugers zu tun, der sein Kabel nicht mehr auf Knopfdruck einziehen will.
Mühlacker. Dumpf klingt der Ausdruck der Dankbarkeit. Zumindest dann, wenn wieder ein Schein im Bauch des Schweins verschwindet. Das gut genährte Wesen begegnet jedem zweimal, der an diesem Mittwochabend das Dürrmenzer Gemeindehaus betritt – zunächst bei der Anmeldung, dann auf dem Weg nach Hause mit einem reparierten Gegenstand oder zumindest einer Diagnose im Gepäck.
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