Transnet stellt neue Stromtrasse vor
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Alte Leitung nördlich der Enzberger Spitzäcker wird abgebaut – Investition in bessere Versorgungssicherheit
Zur Erhöhung der Versorgungssicherheit im Großraum Pforzheim/Enzkreis soll das Umspannwerk bei Birkenfeld einen Direktanschluss an die bestehende Überlandleitung zwischen Ötisheim und Enzberg bekommen. Erleichterung erfahren dabei die Bewohner des Enzberger Neubaugebiets: Die bestehende 110-Kilovolt-Leitung, die nördlich der „Spitzäcker“ verläuft, verschwindet in dem Zusammenhang.

Haarscharf an der Ötisheim/Enzberger Gemarkungsgrenze nordöstlich des Steinbruchs Enzberg soll die neue Hochspannungsleitung (durchgehend orange markiert) an die bestehende Leitungstrasse (schwarz) angebunden werden. Die orange-schwarz markierte Alternative ist verworfen worden. Die bestehende Leitung nördlich der „Spitzäcker“ (gelb markiert) wird abgebaut. Repro: Kollros
Ötisheim/Mühlacker/Enzkreis. Das Umspannwerk bei Birkenfeld, das die TransnetBW betreibt, ein Tochterunternehmen des Stromkonzerns Energie Baden-Württemberg, ist nach eigener Darstellung mit einer „strukturellen Schwachstelle“ behaftet: Es wird mit nur einer einzigen 220-kV-Leitung aus dem Umspannwerk in Karlsruhe-Daxlanden versorgt. Dieses Manko soll nun behoben werden, indem die Birkenfelder Großstation an das 380-kV-Höchstspannungsnetz angebunden wird, das von Philippsburg kommend durch den östlichen Enzkreis hindurch nach Pulverdingen verläuft.
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