Tolle Knolle leidet unter Trockenheit

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Felderbegehung in Friolzheim beschäftigt sich mit dem Ertrag beim Kartoffelanbau

Friolzheim/Enzkreis. Ziemlich kläglich hängt „Belana“ in den Seilen, aller Pracht beraubt. Direkt daneben als Kontrast das blühende Leben: „Regina“ scheint äußerlich vor Gesundheit zu strotzen.

Klein, aber fein: Die Berater Mark Mitschke und Corinna Fuchs präsentieren bei der Felderbegehung in Friolzheim die Kartoffelsorte Regina, die unter dem trockenen Sommer gelitten hat. Im Hintergrund Landwirt Jürgen Böhmler, der seine Ware mit dem Werbeslogan „tolle Knolle“ vermarktet.

Klein, aber fein: Die Berater Mark Mitschke und Corinna Fuchs präsentieren bei der Felderbegehung in Friolzheim die Kartoffelsorte Regina, die unter dem trockenen Sommer gelitten hat. Im Hintergrund Landwirt Jürgen Böhmler, der seine Ware mit dem Werbeslogan „tolle Knolle“ vermarktet. Foto: Roth

Das ist kein Schönheitswettbewerb auf dem roten Teppich, es sind vielmehr zwei festkochende Kartoffelsorten, die bei der Felderbegehung in Friolzheim den kritischen Augen der Fachleute standhalten müssen. Beide Sorten hatten bei Landwirt Jürgen Böhmler die gleichen Bedingungen, sie litten unter Hitze und Trockenheit, trotzdem haben sie sich unterschiedlich entwickelt. Wie, das haben in dieser Woche etwa 20 Kollegen Böhmlers gemeinsam mit Bernhard Staer vom Landwirtschaftsamt und Mark Mitschke sowie seine Kollegin Corinna Fuchs vom Beratungsdienst Kartoffelanbau Heilbronn begutachtet. „Raus damit!“ lautete ihr Urteil.

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