Töne in Moll geben der Trauer Ausdruck
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Musik und Bibeltexte am Karfreitag in der Dürrmenzer St.Andreaskirche
Mühlacker (ra). Töne in Moll sind Karfreitag in der St. Andreaskirche erklungen. Seit vielen Jahren ist es Tradition, dass in dem Dürrmenzer Gotteshaus mit Worten und Musik der Sterbestunde Jesu gedacht wird. „Bei der Musik zur Sterbestunde Jesu eine Stunde zur Ruhe kommen“, hatte die Gemeinde in ihrer Einladung angekündigt, und dazu passten die Schriftlesungen von Pfarrer Marcus Kalkofen, der auf die Karfreitagsgeschichte aus dem Lukasevangelium einging, und die Klänge in Moll, die Violinistin Carolin Becker, Cellistin Uta Süße-Krause und Organistin Christiane Sauter-Pflomm anstimmten.

Carolin Becker, Uta Süße-Krause und Christiane Sauter-Pflomm musizieren zur Sterbestunde Jesu in der St.Andreaskirche. Foto: Appich
Andächtig und versunken vernahmen die Besucher, von denen ein beachtlicher Teil aus anderen Stadtteilen und Nachbarorten in die Dürrmenzer Kirche gekommen waren, das Präludium in h-Moll von Johann Sebastian Bach und die Sonaten von Bachs Zeitgenossen Georg Friedrich Händel, Georg Philipp Telemann und Antonio Vivaldi, deren Melodien von Schwermut, Trauer und Betroffenheit, aber auch von Hoffnung kündeten. Wie auch jene Worte, „Die Strafe liegt auf ihm, auf dass wir Frieden hätten“, aus dem Mund des Propheten Jesaja, den Pfarrer Kalkofen in einer der Lesungen zitierte.
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