Tödlicher Unfall: Polizei ermittelt noch
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Mühlacker (lh). Der Unfall an der Einmündung der Fuchsensteige in die B10 bei Mühlacker, bei dem am vergangenen Donnerstag eine 68 Jahre alte Autofahrerin ihr Leben verloren hat, beschäftigt weiterhin die Polizei. Nach wie vor ungeklärt ist laut einem Sprecher des Präsidiums Karlsruhe, ob der 57-jährige Fahrer des Autotransporters, der seitlich in den Wagen der Frau geprallt war, zu schnell unterwegs war. Derzeit gilt auf Höhe der Einfahrt zur Baustelle der Firma ThyssenKrupp System Engineering, die gegenüber der Fuchsensteige liegt, Tempo 50. Es werde weiterhin ermittelt, sagte der Polizeisprecher. Ob am Ende jedoch zweifelsfrei geklärt werden könne, ob wegen überhöhter Geschwindigkeit eine Mitschuld des Lkw-Fahrers vorliege, lasse sich derzeit noch nicht sagen.
Was ebenfalls noch nicht endgültig geklärt sei, sei die Frage, ob die provisorische Ampelanlage, die in der Zeit der Großbaustelle den Verkehr regelt, tatsächlich außer Betrieb gewesen sei oder ob sie zum Zeitpunkt des Unfalls gelb geblinkt habe, so der Sprecher. Wie berichtet, hatte die Betreiberfirma angegeben, die Behelfsampel sei wegen eines technischen Defekts außer Betrieb gewesen. „Weil die Stelle beschildert ist, spielt das nur eine untergeordnete Rolle.“ Die B10 sei die Vorfahrtsstraße.
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