Tischtennis: Fusion kommt nicht zustande

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Vorhaben scheitert an Abstimmung des Badischen Verbandes

Stuttgart (pm). Die drei Tischtennis-Verbände im Südwesten werden nicht fusionieren: Zwar stimmten beim ordentlichen Verbandstag des Tischtennisverbandes Württemberg-Hohenzollern (TTVWH) in Gerlingen knapp 98 Prozent der Delegierten für eine Verschmelzung des eigenen Verbandes innerhalb eines Baden-Württemberg-Verbandes. Und auch die Vereinsvertreter beim zeitgleich stattfindenden Verbandstag in Südbaden (SbTTV) votierten mit hundert Prozent für eine Zusammenarbeit. Doch gut eine Stunde später folgte die Überraschung: Beim Badischen Verbandstag in Ettlingenweier sprachen sich lediglich knapp zwei Drittel der Vereinsvertreter für den Beitritt ihres Landesverbandes aus. Dies stellt freilich eine große Mehrheit dar, reicht aufgrund der per Satzung vorgeschriebenen Hürde von 80 Prozent jedoch nicht aus. Somit werden die Württemberger und Südbadener entsprechend ihrer Beschlüsse einen gemeinsamen Verband gründen – die sogenannte „kleine Lösung“.

Bis dahin bleibt Rainer Franke weiterhin Präsident des Tischtennisverbandes Württemberg-Hohenzollern. Der 55-jährige Diplom-Finanzwirt aus Leonberg entschied eine geheim durchgeführte Stichwahl gegen den kurzfristig antretenden Björn Thiele (Ulm-Senden) mit 93:37 Stimmen.

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