Tiefer See: Stadtrat will Resultate sehen
Archiv
Untersuchungen am Maulbronner Naturfreibad kommen wegen anderer Projekte nur langsam voran
Die Stadt Maulbronn weiß, dass das Naturfreibad Tiefer See langsam aber stetig verlandet. Wie das Problem in den Griff zu bekommen ist, untersucht derzeit ein Fachbüro. Schnelle Erkenntnisse und Fortschritte wird es in der Sache nicht geben. Und das liegt nicht nur an der Komplexität des Themas.

Der Tiefe See.. Foto: Mammel
Maulbronn. Das Naturfreibad Tiefer See in Maulbronn ist bereits seit einigen Jahren ein Forschungsobjekt. Gewässerexperten untersuchen, wie die allmähliche Verschlammung des Sees gestoppt werden kann. Am Ende muss der Gemeinderat entscheiden, ob Maßnahmen zur Rettung des Naturfreibads ergriffen werden sollen. Schon jetzt ist klar, dass ein solches Vorhaben sehr teuer werden würde (wir berichten). Vor der aktuellen Badesaison war das Wasser des Weihers für neue Untersuchungen einmal mehr abgelassen worden. Am Seegrund entnahmen Experten Proben, um den Schlamm in einem nächsten Schritt genau analysieren zu können. Die Bohrungen konnten jedoch nicht im geplanten Raster erfolgen, weil der Seegrund dafür einfach zu schlammig und deshalb schwer zu begehen war. Trotzdem sei die Beprobung so engmaschig erfolgt, dass das zuständige Fachbüro davon ausgehe, dass die Bohrungen die gewünschten Erkenntnisse lieferten. Stadtrat Hans-Peter Lehner wollte in der jüngsten Gemeinderatssitzung von der Verwaltung wissen, ob diese Erkenntnisse inzwischen vorliegen. Die Antwort des Stadtbauamtsleiters Dieter Rein: „Nein, die Bohrungen müssen noch analysiert werden.“
Wir freuen uns, dass Sie sich für
einen Artikel interessieren.
Jetzt registrieren und weiterlesen.
- ➔ Alle Webseiteninhalte
-
➔ Inklusive aller
Artikel
- ➔ Jederzeit kündbar
Sie sind bereits Abonnent? Hier einloggen