Texte im Zeichen der Toleranz und Verständigung

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Autorenlesung in Pforzheim bringt Menschen unterschiedlicher Nationen zusammen – Plädoyer für ein friedliches Miteinander

Pforzheim. „Die Tasche in meiner Kurzgeschichte ‚Meine Heimat ist eine Tasche‘ ist eine Metapher. Mein Leben besteht aus zwei Teilen, einem Teil in Syrien und einem Teil hier in Deutschland. Ich glaube, das Beste kommt noch“, sagte Ali Hafez, als er im Rahmen einer deutsch-arabisch-israelischen Autorenlesung in Pforzheim unter dem Motto „Orient trifft Okzident“ seine Kurzgeschichte vorgestellt hatte.

Texte im Zeichen der Toleranz und Verständigung

Die Tasche als Metapher: Ali Hafez aus Syrien beteiligt sich an der Autorenlesung. Foto: Warzecha

Pfarrerin Nicola Friedrich, die seit März 2016 Flüchtlingsbeauftragte des Kirchenbezirks Pforzheim-Stadt war und nun nach Gaggenau wechseln wird, hatte die Veranstaltung im Namen der evangelischen Kirche und der Diakonie in Pforzheim organisiert. Die Lesung bildete zugleich den Auftakt zur „Interkulturellen Woche 2019“, an der sich unter dem Motto „Zusammen leben – zusammen wachsen“ verschiedene Einrichtungen in Pforzheim beteiligten. Nicola Friedrich begrüßte die sieben Autorinnen und Autoren aus Syrien (Ali Hafez, Fatima Hasso, Zuhair Al Hamdan und Mazen Arafeh), aus Italien (Lucia Nikolov) und aus Deutschland (Maren Trommer und Inge Wrobel). „Was ist Heimat für dich – oder für mich?“, stellte die Pfarrerin als Frage in den Raum.

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