Tennisnachwuchs macht Überstunden
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Mehrarbeit mit Mehrwert und hohem Spaßfaktor: Beim Enzberger Tenniscamp sind junge Spieler einen ganzen Tag lang gefordert
Einmal den ganzen Tag einfach nur Tennis spielen: Für 14 Mädchen und Jungen ist dieser Wunsch beim Tennisclub Enzbeg (TC) in Erfüllung gegangen. Beim zweitägigen Tenniscamp ließen sie den kleinen Filzball über den Platz fegen.

Beherzter Griff nach dem Filzball: In Enzberg werden Nachwuchsspieler wie Moritz Koschlig geschult. Trainer Markus Wamsler zeigt den jungen Tenniscracks, worauf es ankommt.Fotos: Stahlfeld
Mühlacker-Enzberg. Im Rahmen eines Tenniscamps boten die Verantwortlichen des TC Enzberg ihrem Nachwuchs bereits zum dritten Mal die Möglichkeit, sich ganz intensiv mit dem Tennissport zu beschäftigen. „Wir wollen, dass unsere Kinder den ganzen Tag spielen“, betont Vereinschefin Christiane Guwak. Ins Tenniscamp war aber längst nicht nur der eigene Nachwuchs eingeladen. „Es kommen auch andere Kinder dazu, die sich für den Sport interessieren“, ging es Guwak beim Tenniscamp auch darum, Nachwuchsspieler zu gewinnen. Gabriel Glöckner beispielsweise spielt bislang vor allem Fußball. Der Siebenjährige kickt in der F1-Jugend von Viktoria Enzberg. Jetzt überlegt er, ob er nicht zusätzlich Tennisspielen soll. Beim ersten Training bereitete ihm nur die Rückhand etwas Probleme – der Ball flog nicht immer dorthin, wohin er sollte.
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