Tempo 30 bleibt ein Thema
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Sternenfelser Gemeinderat will Verkehrssicherheit auf beiden Ortsdurchfahrten erhöhen
Sternenfels. Nach Ansicht der Fraktionsgemeinschaft Freie Wähler und SPD (FG) gibt es auf den Ortsdurchfahrten in Sternenfels und Diefenbach einige gefährliche Stellen. „Kritische Punkte in Sternenfels sind für Fußgänger etwa der Bereich Einmündung Friedhofweg Richtung Schule, Kindergarten und Tagespflege Wenz“, sagte Fraktionsvorsitzende Andrea Garhöfer vor knapp einem Jahr. In Diefenbach seien für Autofahrer die Einmündungen Burrainstraße und Klammenstraße auf die Ortsdurchfahrt gefährlich.

Die Fraktionsgemeinschaft der Freien Wähler und SPD sehen im Verkehr auf den Ortsdurchfahrten eine Gefährdung für die Bürger. Foto: Huber
Vor der Kommunalwahl 2014 hat die FG deshalb Tempo 30 auf den Ortsdurchfahrten von Diefenbach und Sternenfenls auf ihre Agenda gesetzt. Dass der Wunsch den Nerv von Teilen der Bevölkerung trifft, bestätigt Bürgermeister Werner Weber: „Das Thema ist mehrfach angeregt worden.“ Die Umsetzung der Geschwindigkeitsreduzierung ist laut Weber aber nicht einfach. Im Frühjahr 2015 sei eine Verkehrsschau mit Vertretern des Enzkreis-Verkehrsamts durchgeführt worden. Die Entscheidung des Landratsamtes fiel gegen Tempo 30 aus. Die Begründung: zu wenig Verkehrsaufkommen auf beiden Ortsdurchfahrten. „Wir können sogar noch froh sein, dass in Diefenbach nur die Geschwindigkeit von 40 Kilometern pro Stunde erlaubt ist“, betont der Bürgermeister. Immerhin, eine weitere Verkehrsschau solle es in naher Zukunft geben. „Dann werden wir das Thema erneut anregen.“
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