Täter und Opfer biegen sich die „Wahrheit“ zurecht
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Prozess um einen Handy-Raub mit überraschenden Wendungen – Angeklagte und Zeugen verstricken sich in Widersprüche
Pforzheim. Wenn aus einem unbekannten Fiesling ein guter Bekannter wird, kann das alles ändern. Im Fall eines geklauten Handys passten die Angeklagten und ihr Opfer ihre Aussagen chamäleonartig den Umständen an und sorgten für überraschende Wendungen im Prozess vor dem Jugendschöffengericht in Pforzheim.
Die beiden Angeklagten, 26 und 20 Jahre alt, sollen am 16. Februar 2014 im Oststadtpark einem damals 16-Jährigen unter Androhung von Prügeln ein Samsung Galaxy S3 und eine Adidas-Jacke abgenommen haben. Der Jüngere hat sich im Herbst 2014 zudem noch zweimal mit kleinen Mengen Marihuana erwischen lassen. Gemeinschaftliche räuberische Erpressung stand im Mittelpunkt der Anklage von Staatsanwalt Bernhard Ebinger.
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