TGS verliert hochdramatisches Drittligaduell
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Knappe 27:28-Niederlage gegen Salamander Kornwestheim
Pforzheim. Es war nicht falsch, zwischen der TGS Pforzheim und Salamander Kornwestheim eine Begegnung auf des Messers Schneide zu prognostizierten. Dass es bis zur Schlusssekunde so knapp und spannend würde, hatte drei Minuten vor dem Schlussgong aber wohl keiner der 500 Zuschauer mehr erwartet, denn zu diesem Zeitpunkt lag der Gast in der Bertha-Benz-Halle scheinbar uneinholbar mit 28:23 vorne. Doch dann netzte Filipp Prsa mit einem Hüftwurf ein (24:28), als nächstes marschierte Kornwestheims Torgarant Gabriel mit einer Zwei-Minuten-Strafe auf die Sünderbank, und als Florian Taafel seinen zweiten Siebenmeterwurf zum 25:28 verwertet hatte, waren noch zwei Minuten zu spielen.
Bei offener Manndeckung der Wartberger traf Andrej Klimovets eine Minute vor Schluss zum 26:28, und nachdem Filipp Prsa 40 Sekunden vor dem Abpfiff den Anschlusstreffer zum 27:28 markiert hatte, stand die Bertha-Benz-Halle Kopf. Doch damit nicht genug: Zuerst versuchte Trainerfuchs Hans Christensen, seine Lurchis mit einer Auszeit 18 Sekunden vor dem Abpfiff über die Zeit zu retten. Nachdem die nun völlig offensiven Pforzheimer den Gästen den Ball doch noch einmal abgeluchst hatten, waren es die Gastgeber, die neun Sekunden vor dem Abpfiff eine Auszeit nahmen. Doch der Höhepunkt sollte noch folgen, als Valentin Hörer in buchstäblich letzter Sekunde auf der linken Außenbahn gelegt wurde, entschieden die Schiedsrichter auf Freiwurf anstatt Siebenmeter. Florian Taafel hämmerte diesen aber in den Kornwestheimer Abwehrblock.
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