TGS trotzt beim Spitzenreiter einen Punkt ab
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HSG Konstanz gleicht Sekunden vor der Schlusssirene aus
Pforzheim. Das ist auch bei den inzwischen bekannten Auswärtsqualitäten der TGS Pforzheim eine ganz dicke Überraschung, Pforzheims Handball-Flaggschiff bringt auch vom souveränen Drittliga-Spitzenreiter HSG Konstanz einen Teilerfolg mit. Und um ein Haar hätten Florian Taafel und seine Mitstreiter dem künftigen Meister zum ersten Mal in dieser Saison ein Punktepaar aus der mit 1200 Zuschauern besetzten Schänzle-Halle entführt, Konstantin Kaletsch rettete mit seinem siebten Treffer den Seehasen erst zwölf Sekunden vor dem Abpfiff das Remis.
Dabei hatte es zu Beginn ganz danach ausgesehen als ob Konstanz kurzen Prozess machen würde. Nach dem 4:1-Start nach sieben Minuten lagen die Männer vom See auch nach dem ersten Viertel des Spiels mit 8:5 vorn, eine Auszeit von Andrej Klimovets zeigte dann Wirkung. Nachdem Hagen Körner in Unterzahl zum 10:9 getroffen hatte, stellte Florian Taafel die Partie in der 27. Minute mit 10:10 wieder pari. Konstanz legte erneut zwei Treffer vor, Taafel traf mit dem Pausengang mittels Siebenmeter zum 12:11-Anschluss. Zugabe auch noch eine Zeitstrafe gegen den Konstanzer Lauber, die Kikillus gleich nach dem Wiederanpfiff zum erneuten Gleichstand nutzte. Dann war Pforzheims Pulver zeitweilig nass und Konstanz in der 46. Minute mit 19:15 weg. In der Schlussviertelstunde, in der die Pforzheimer in den letzten Heimauftritten eingebrochen waren, dann ein 4:0-Lauf der Turngesellen mit Treffern von Taafel, Boschen und Kikillus (19:19). Danach noch zweimal eine Führung der Gastgeber, ehe Hagen Körner eine Minute vor dem Abpfiff mit der ersten Pforzheimer Führung die Überraschung greifbar machte.
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