TGS rehabilitiert sich eindrucksvoll

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Handballer schlagen Haßloch 38:22

Pforzheim. Dem Drittligisten TGS Pforzheim ist gegen die TSG Haßloch eine Überraschung gelungen: Die Mannschaft von Trainer Andrej Klimovets bezwang die Gastmannschaft 38:22 (19:12). Mit dem Kantersieg rehabilitierte sich die TGS nach der Klatsche bei der Perspektivmannschaft der Rhein-Neckar Löwen eindrucksvoll, obwohl mit Florian Taafel der Kapitän und Torjäger verletzt auf der Bank saß. Für ihn hatte Klimovets erstmals Yanez Kirschner als Spielmacher in die Stammsieben gestellt. Das erwies sich als guter Schachzug, nicht nur wegen seiner sechs markierten Treffer, sondern mehr noch wegen seiner Ideen und der Impulse in Sachen Angriff. Nach einer schnellen 2:1-Führung kam Pforzheim entgegen, dass das Schiedsrichterduo bereits nach zwei Minuten mit Borovdovskis und Freitag zwei der Gästeakteure auf die Strafbank setzte. Kirschner und Dykta nahmen dies dankend an, um die 6:4-Überzahl zu drei Treffern und einer 5:1-Führung zu nutzen.

Weil die Abwehr stand und Keeper Sebastian Ullrich alles hielt, was durchging, drohte dem Gast aus der Pfalz bei beim Stand von 9:2 in der 10. Minute frühzeitig ein Debakel. Zur Pause stand es 19:12. Bis zur 50. Minute baute die TGS die Führung auf 15 Tore aus (34:19). Der Vergleich mit den Pfälzern zeigte, dass in den Reihen der Pforzheimer noch starke personelle Reserven schlummern. In der zweiten Reihe haben bisher weder Yanez Kirschner als auch Roy James, der wieder eine Klasse Abwehrleistung bot, ihre Möglichkeiten ausgereizt. Und was die Männer auf den Außenbahnen betrifft, verfügen die Wartberger neben Marco Kikillus und Fabian Dykta,mit Christopher Bregazzi und Lukas Salzseeler über hoffnungsvolle blutjunge Ergänzungsspieler.

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